Den Begriff „Detox“ verbindet man in erster Linie mit der Entgiftung und Entschlackung des Körpers oder dem Bereich Kosmetik und Hautpflege. Doch auch im Bereich Wohnen und Leben spielt „Interior-Detox“ eine immer wichtigere Rolle. Um gesund zu leben und sich in den eigenen vier Wänden rundum wohl zu fühlen, sollten deshalb einige Schritte des „Interior-Detox“-Prinzips befolgt werden.
Um ein gesundes Wohnumfeld zu kreieren, ist zunächst eine gründliche Reinigung der Räume notwendig. So sollten die Räumlichkeiten von Hausstaub, Milben und Schimmel befreit werden. Regelmäßiges Stoßlüften hilft bei der Beseitigung von Hausstaub, da die höhere Luftfeuchtigkeit den Staub besser binden kann. Ist das Haus oder die Wohnung einmal gereinigt, erfolgt im zweiten Schritt das Ausmisten von Gegenständen und Möbeln, die nicht mehr gebraucht und benötigt werden. Unnötige Dekoration sorgt zudem für die Ansammlung von Staub und sollte deshalb auf das Mindestmaß reduziert werden.
Mit der Entwicklung einer nachhaltigen Ordnungsstrategie und der Schaffung von ausreichend Stauraum finden alle Gebrauchsgegenstände ihren Platz. Bei der Inneneinrichtung sowie bei der Auswahl der Möbelstücke sind vor allen Dingen natürliche Materialien, wie beispielsweise Holz, Glas, Leder oder Beton gefragt. Verzichten sollte man auf Plastik und Aluminium, da sie umweltschädliche Schadstoffe enthalten. Der Einsatz von Grünpflanzen verbessert das Raumklima und übt eine beruhigende Wirkung aus. Ebenso gehört die richtige Farbauswahl sowie ausreichend Tageslicht zu einem erfolgreichen „Interior-Detox“ Programm.
Quelle: Schöner Wohnen
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