Wer ein Haus kaufen oder bauen oder seine Immobilie modernisieren möchte, ist auf finanzielle Unterstützung in Form von Krediten oder Darlehen angewiesen. Mit unterschiedlichen Modellen unterstützen Banken, Versicherungen und Bausparkassen zukünftige Eigentümer bei der Immobilienfinanzierung. Welcher Immobilienkredit sich tatsächlich lohnt und worauf Kreditnehmer bei der Finanzierung achten müssen, stellt die Stiftung Warentest zusammen.
Insgesamt hat die Stiftung Warentest 90 Kreditgeber und Kreditvermittler sowie vier unterschiedliche Finanzierungsmodelle untersucht und geprüft. Das Ergebnis ist, dass die Unterschiede zwischen einem teuren und einem günstigen Kredit bis zu 65.000 Euro betragen können. Deshalb rät die Stiftung Warentest Kreditnehmern dazu, mehrere Angebote einzuholen. Dabei sollten sowohl Vorschläge von regionalen Banken sowie der Hausbank als auch von mindestens zwei unterschiedlichen Kreditvermittlern eingeholt werden.
Die Grundlage für die richtige Kreditwahl und Finanzierungshilfe ist die Bestimmung der richtigen Kreditsumme. Dazu stellt die Stiftung Warentest auf ihrer Internetseite einen Baufinanzierungsrechner bereit, der maßgeschneiderte Bausparverträge ermittelt. Ist die Kreditsumme bestimmt, sollte ein günstiger Zinssatz gefunden und so lange wie möglich gesichert werden. Zum anderen sollte die Tilgungsrate möglichst hoch ausfallen. Die Ergebnisse des Tests sowie Tipps zur Immobilienfinanzierung erhalten Verbraucher auf der Internetseite der Stiftung Warentest sowie in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest.
Quelle: Stiftung Warentest
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