Was gehört zu einer Sanierung des Badezimmers?

  • vor 5 Jahren

Wer sein Bad sanieren möchte, hat einiges zu tun: Die in die Jahre gekommenen Sanitärinstallationen müssen ausgetauscht, altmodische Fliesen durch neue ersetzt oder Wände und Decke verkleidet werden. Viele Arbeiten, wie beispielsweise die Entkernung des Bades, Rohbauarbeiten oder sogar das Verlegen von neuem Estrich können mit etwas handwerklichem Geschick in Eigenregie durchgeführt werden. Wenn es allerdings um den Anschluss von Elektroinstallationen geht, sollte ein Elektrofachmann beauftragt werden. Dieser sorgt nicht nur für ausreichend Steckdosen und eine optimale Beleuchtung im Bad, sondern kennt auch die geltenden Sicherheits- und Bauvorschriften.

Außerdem empfiehlt es sich, im Zuge der Badsanierung auch die Wasserinstallationen sowie die Wasserleitungen zu überprüfen. Um einem Rohrbruch im neu sanierten Bad vorzubeugen, sollten deshalb alte Rohre ausgetauscht werden. Bleirohre gelten heutzutage als gesundheitlich bedenklich und sollten ebenfalls ersetzt werden. Im Bereich Heiztechnik gibt es eine große Bandbreite von Möglichkeiten. Ob mit einer Fußbodenheizung, einem Handtuchwärmer oder mit einem platzsparenden Heizkörper, je nach Größe des Badezimmers und nach optischen Vorlieben, können Eigentümer die passende Heizungsart wählen.

Ein Fliesenboden im Badezimmer ist besonders gut geeignet, da Fliesen feuchtigkeits- und wasserabweisend sind und sich leicht reinigen lassen. Badezimmerfliesen gibt es in unterschiedlichen Größen, Ausführungen und Farben. Sie sind robust und können auch mit einer besonders rutschhemmenden Beschichtung erworben werden. Ein Boden aus Naturstein, Beton oder Holz bietet eine hochwertige und elegante Alternative. Spezielle Wandfarben für das Badezimmer, wie beispielsweise Latexfarbe, halten Feuchtigkeit und übermäßiger Wärme stand und sind in unterschiedlichen Farben erhältlich.

Quelle: Immowelt AG
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