Wer ein Haus baut, braucht eine genaue Kalkulation. Denn die Kosten für das Traumhaus setzen sich nicht nur durch den Kauf des Grundstücks und der Bauarbeiten zusammen, sondern es kommen auch noch weitere Kostenpunkte auf zukünftige Eigenheimbesitzer zu. Das Fertighaus-Portal bautipps.de stellt auf seiner Website fünf Tipps zusammen, welche Finanzierungsposten auf dem Weg zum Eigenheim beachtet werden sollten, um nicht während der Bauphase einen weiteren Kredit aufnehmen zu müssen oder sich zusätzlich zu verschulden.
So sollten Kaufinteressenten bereits beim Erwerb des Baugrundstücks die Nebenkosten in die Kalkulation einrechnen. Da ein Hauskauf notariell bewilligt werden muss, kommen beispielsweise Kosten für den Notar sowie der Eintrag ins Grundbuch hinzu. Eine weitere wichtige Kostenstelle ist die Grunderwerbsteuer. Diese wird auf den Kaufpreis des Hauses und des Grundstücks, der im notariellen Kaufvertrag bestimmt wurde, erhoben. Die Kosten für die Grunderwerbsteuer unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland. Bei der Beantragung des Kredits sollten zukünftige Hausbesitzer darauf achten, dass neben den voraussichtlichen Baukosten auch Kosten für Baugenehmigungen oder für einen Architekten berechnet werden müssen.
Die Experten von bautipps.de weisen ebenfalls darauf hin, dass es auch zu Bauverzögerungen in den einzelnen Gewerken kommen kann und die Kosten dadurch in die Höhe getrieben werden können. Ein weiterer Kostenpunkt ist die Anschaffung neuer Möbel und die gesamte Inneneinrichtung des Hauses. Denn wer bald in einer Neubauimmobilie lebt, möchte oftmals auch neue Möbel haben. Im Außenbereich ist die Pflasterung der Terrasse meistens in den Grundstückskosten inbegriffen. Allerdings muss das Legen eines Rasens oder das Anordnen von Beeten, genauso wie der Kauf von Gartenmöbeln oder die Außenbeleuchtung, in der Kalkulation beachtet werden.
Quelle: bautipps.de
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