Die Installation einer smarten Heizungssteuerung lohnt sich in jedem Fall – ganz gleich, ob sie noch in diesem Winter oder in der kommenden Kälteperiode zum Einsatz kommen soll. Denn eine smarte Heizungssteuerung regelt, genauso wie eine klassische Heizungssteuerung, die einzelnen Heizelemente des Heizkörpers. Dazu gehören das Heizkesselthermostat wie auch die Heizkörper- und Raumthermostate. Zusätzlich zu den automatisch geregelten Abläufen verfügt eine intelligente Heizungssteuerung über zusätzliche Bedienmöglichkeiten, sodass sich der persönliche Bedarf schnell und einfach per App oder als Sprachfunktion regeln und anpassen lässt.
Somit ist Energieeffizienz ein wesentlicher Vorteil einer smarten Heizungssteuerung. Manche Geräte verfügen sogar über eine sogenannten Geofencing-Funktion. Hierbei erkennt das Thermostat auf einer technischen Grundlage, wenn sich niemand mehr im Haus befindet und passt die Heiztemperatur automatisch und von allein an. Auch dass die Fenster im Haus offenstehen, wird von der der smarten Steuerung gleich erkannt. Automatisch wird die Heizungsanlage heruntergefahren oder stellt sich während des Lüftens sogar ganz ab.
Auch in puncto Sicherheit erfüllt die smarte Heizungssteuerung ihre Dienste. Problemlos kann sie an ein Smart-Home-System angebunden werden. Kommt es beispielsweise zu einem Brandfall, schaltet sich die Heizung sofort von selbst ab und verhindert somit größere Schäden. Wer seine Heizungsanlage mit einer smarten Steuerung nachrüsten möchte, hat dazu verschiedene Möglichkeiten. So können mechanische Thermostate durch Funkthermostate ausgetauscht werden und die Heizung kann somit von überall gesteuert werden. Auch die klassischen Raumthermostate können durch kabelgebundene Raumthermostate oder durch Funk-Raumthermostate für die Wand ersetzt werden. Diese Arbeiten sollten allerdings von einem Fachmann durchgeführt werden.
Quelle: homeandsmart
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