Tipps: Leben im Wohnmobil

  • vor 4 Jahren

Wer davon träumt, in einem Wohnmobil zu leben, steht vor einigen Hürden. Wenn das Eigenheim oder die Mietwohnung dauerhaft gegen eine mobile Unterkunft getauscht wird, stellt sich zunächst die Frage nach einer Meldeadresse und nach der Gesetzeslage. Auf dem Blog Campofant finden Interessenten zahlreiche Tipps rund um das Leben im Wohnmobil. Auch wenn es kein klar formuliertes Gesetz gibt, welches das dauerhafte Leben im Wohnmobil untersagt, gibt es viele gesetzliche Grauzonen.

Gemäß Bundesmeldegesetz § 20 besteht die Möglichkeit, das Wohnmobil oder den Wohnwagen als Wohnsitz anzumelden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass dieser kaum oder gar nicht bewegt wird. Eine Möglichkeit wäre, die Wohnadresse an einem Dauercampingplatz anzumelden. Auch ist es möglich, das Wohnmobil auf einem eigenen Grundstück anzumelden. Allerdings sind hier die Vorschriften der jeweiligen Gemeinde zu beachten. Welche Möglichkeiten es gibt, Post zu erhalten, wenn man mit dem Wohnmobil auf Reisen ist oder welche Versicherungen benötigt werden, können Interessenten ebenfalls auf dem Blog nachlesen. Ebenso finden sie dort Hinweise zu den jeweiligen Gesetzesvorschriften.

Wer dauerhaft in einem Wohnmobil oder Wohnwagen leben möchte, sollte sich im Vorfeld Gedanken über die Art des Wagens machen. Während ein klassisches Wohnmobil viele Annehmlichkeiten bereithält, bietet ein alter LKW viele Ausbaumöglichkeiten. Ein Wohnwagen hat den Vorteil, dass der PKW beispielsweise zum Einkaufen oder für Sightseeing genutzt werden kann. Platzsparender ist ein Kastenwagen oder ein Bus. Dieser bietet allerdings im Inneren weniger Platz und benötigt eine gute Organisation. Auch Informationen zu Themen rund ums Leben im Wohnmobil, wie beispielsweise Schlafplatzsuche, Kochen, Wäsche waschen oder die Wasserversorgung, sind im Blog nachzulesen.

Quelle: campofant.com
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