Studie: Green Buildings

  • vor 3 Jahren

In der Studie „Green Buildings: Nachhaltige Investments in Gewerbeimmobilien“ der Deutschen Hypothekenbank steht die Klimaverträglichkeit eines Gebäudes im Zentrum. Bezugnehmend auf den „Green Deal“ der Europäischen Union und dem Ziel, bis 2050 klimaneutral zu sein, bedarf es auch im Bereich der Gewerbeimmobilien großer Veränderungen. Denn laut der Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) werden rund 30 Prozent der Treibhausgasemissionen durch den Gebäudebestand in Deutschland verursacht.

Auch wenn es heutzutage noch keine allgemeingültige Definition von „grünen Gebäuden“ gibt, gibt die Studie einen Überblick über die Kriterien, die ein „Green Building“ erfüllen muss. In diesem Zusammenhang werden die Nachhaltigkeitszertifikate DGNB, BREEAM und LEED vorgestellt und ihre Anwendung im Bereich Neubau und in den Bestandsimmobilien wird untersucht. Dabei ist anzumerken, dass unter den Immobilieninvestoren Nachhaltigkeitszertifikate eine hohe bis sehr hohe Bedeutung haben, wenn es um den Kauf einer Immobile geht.

Die Studie setzt sich zudem grundsätzlich mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Immobilienbranche auseinander und zeigt die Chancen und Herausforderungen von Klimafreundlichkeit im Gebäudesektor auf. Der letzte Teil der Studie beschäftigt sich mit dem Markt der „Green Buildings“ und gibt Auskunft über die Marktteilnehmer und das Transaktionsvolumen sowie über die sektorale und regionale Verteilung. Ein weiteres Kapitel erläutert die „Green Bonds“, gefolgt von Best-Practice-Beispielen und der Vorstellung von „Green Buildings“ wie dem Projekt „The Cradle“ in Düsseldorf, dem Shopping-Center „Galeria Baltycka“ in Danzig und dem Bürogebäude-Projekt „Woodwork“ in Paris.

Quelle: Deutsche Hypothekenbank
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