Möchten Häuslebauer in ihrem Garten, auf ihrer Terrasse oder auf ihrem Balkon ein Hochbeet aus Holz realisieren, finden sie dazu beim Portal „bauen.de“ Tipps. So müssen zunächst 2,5 bis 5 Zentimeter dicke Holzlatten (je nach Bedarf) für die Seitenwände sowie Kanthölzer oder Pfosten für die Stabilisierung gekauft und mit einer entsprechenden Schutzlasur versehen werden. Danach kann die Stellfläche fürs Hochbeet mit einer Schnur markiert und die Pfosten können gesetzt werden.
Zudem müssen noch weitere Schritte folgen wie zum Beispiel das Beplanken der Seiten, das Anbringen eines verzinkten Gitters zum Schutz vor Wühlmäusen und das Auslegen des Hochbeetes mit Teichfolie. Sind alle entsprechenden Schritte abgeschlossen, kann das Hochbeet mit verschiedenen Schichten befüllt werden. Den Anfang macht eine Schicht aus Baum- und Strauchschnitt, gefolgt von Ästen und Rindenmulch, Laub oder Grasschnitt, halbreifem Kompost und reifem Kompost.
Beim Bepflanzen des Hochbeetes sollten Hobby-Gärtner auf eine entsprechende Fruchtfolge achten. Während im ersten und zweiten Jahr Pflanzen wie Tomaten, Kohl und Gurken gesät werden können, sollten im dritten und vierten Jahr Mittelzehrer wie Salat, Chinakohl und Paprika folgen. Vom fünften bis siebten Jahr können dann Schwachzehrer wie Bohnen, Erbsen und Kräuter gepflanzt werden. Auf dem Portal „bauen.de“ erhalten Interessenten auch Informationen dazu, welche Pflanzen zeitgleich ins Hochbeet gepflanzt werden sollten sowie die vollständige Bauanleitung.
Quelle: bauen.de
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