Immobilienkäufer und -mieter mit mittleren bis geringen Einkommen haben es seit der Corona-Pandemie noch schwerer. Das ist das Ergebnis einer von der Hanns-Böckler-Stiftung geförderten Studie von Forschern der International Real Estate Business School (IREBS) an der Universität Regensburg. Grund dafür ist, dass die für 2020 erwarteten Preiseinbrüche bei Immobilien ausgeblieben und die Immobilienpreise in einigen Regionen sogar noch gestiegen sind.
Gerade für Käufer und Mieter mit geringen Einkommen gehen damit laut Studie negative Auswirkungen einher. Für Käufer werde Wohneigentum in vielen Orten unerschwinglich. Auch Mieter, die bereits einen hohen Preis fürs Wohnen zahlen, würden ebenfalls stärker belastet, und zwar durch höhere Wohnkosten.
Laut Studie sind vor allem in Regionen, in denen Wohnraum vorab noch erschwinglich gewesen ist, die Preise angezogen. Haushalte mit hohen Einkommen seien daher nicht so stark von den Entwicklungen betroffen. Die vollständige Studie kann unter imk-boeckler.de heruntergeladen werden.
Quelle: boeckler.de
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