Die englischsprachige Studie „Logistics bulidings of tomorrow“, herausgegeben vom Immobiliendienstleistungs- und Beratungsunternehmen JLL, beschäftigt sich mit den Entwicklungen der Assetklasse Logistikimmobilien in Europa. Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie ist die Nachfrage und der Bedarf nach Lagerhallen und Logistikflächen stark gestiegen. Laut Prognosen von OECD soll sich das Frachtvolumen von 122 Trillionen Tonnenkilometer im Jahre 2016 auf 329 Trillionen Tonnenkilometer im Jahre 2050 vergrößern.
Doch mit steigender Nachfrage nach Logistikimmobilien steht die Assetklasse auch vor neuen Herausforderungen und Umstrukturierungen. Denn ein sich veränderndes Konsumentenverhalten, Wirtschaftswachstum und die Entwicklung im Bereich E-Commerce fordern heraus, dass Lieferketten (Supply Chains) sich weiterentwickeln und den Bedürfnissen und Anforderungen der Kunden und Investoren angepasst werden müssen. Auch die Frage nach Nachhaltigkeit rückt immer mehr in den Fokus. Ähnlich der Nachhaltigkeitszertifizierungen im Büroimmobilienbereich, wird auch die Assetklasse der Logistikimmobilien den Anforderungen nach Umweltverträglichkeit und Klimaschutz gerecht werden müssen – sowohl bei den Immobilien selbst als auch bei den Lieferketten.
JLL setzt sich in seinem Report mit den Auswirkungen des demografischen und technologischen Wandels auf die Logistikimmobilien-Branche auseinander und betrachtet sowohl die Entwicklungen im Bereich Städtebau als auch die Zukunfts- und Umweltverträglichkeit dieser Assetklasse. Neben einer Auflistung von Trends im Bereich der Logistikimmobilien in Europa beschreibt die Studie, welche Rollen die Standortwahl und die Gestaltung von Lagerhallen und Logistikflächen spielen und wie sie ihre Funktionsweisen beeinflussen. Dabei richten sich die Betrachtungen sowohl an Investoren als auch an die Entwickler von Logistikimmobilien sowie ihre Nutzer.
Quelle: JLL
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