Wandgestaltung mit der passenden Tapete

  • vor 4 Jahren

Wer bei der Renovierung seines Zuhauses und der Gestaltung der Wand auf lästiges Grundieren und Verputzen verzichten möchte, kann mit einer Tapete Unebenheiten auf der Wand ausgleichen und den Räumlichkeiten eine individuelle Note verleihen. Oftmals wird eine Raufasertapete aus Papier eingesetzt und anschließend mit Farbe überstrichen. Doch auch aus Zellulose und Textilfasern bestehende Vlies- oder Vinyltapeten bieten eine optimale Struktur für die Wandgestaltung und sind zudem sehr widerstandsfähig.

Auch das Anbringen von Vlies- oder Vinyltapeten ist leicht auszuführen: Dazu muss lediglich die Wand eingekleistert und die Tapete angelegt werden. Ein Nachteil ist, dass Vliestapeten transparenter sind als Raufaser, sodass die zu tapezierende Wand möglichst einfarbig sein muss und bestenfalls keine Farbschattierungen aufweist. Tapeten aus Vinyl bestehen aus Kunststoff und haben zudem den Vorteil, dass Schmutz und Flecken leicht abwaschbar sind. Ob aus Papier, Zellulose oder Kunststoff, Tapete lässt sich relativ leicht anbringen und bietet unzählige Gestaltungsmöglichkeiten in den Innenräumen.

Auch Textil- oder Naturtapeten sowie Dekor- und Fototapeten können in Eigenregie an die nackten Betonwände angebracht werden. Umweltfreundliche Flüssigtapete hingegen wird zunächst mit Wasser vermischt und dann mit einer Spritzpistole auf der Wand verteilt. Eine Tapete aus Thermovlies ist etwas dicker als andere Tapeten und trägt durch eine spezielle Kunststoffbeschichtung dazu bei, dass sich die Räume schneller aufwärmen. Dies geschieht dadurch, dass die Thermovliestapete die Wärmestrahlung reflektiert. Vor allem beim Einsatz einer Infrarotheizung eignet sich diese Tapetenart besonders gut.

Quelle: Immowelt AG/bauen.de
© photodune.net

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